1963

Unser Unternehmen wurde 1963 durch Herrn Eberhard Mayer gegründet. Aus der Baubranche kommend und als begeisterter Sporttaucher, wurde das Hobby zum Beruf. Der erste große Auftrag waren die Taucharbeiten beim Verlegen der Fußgängertunnel in Wolfsburg durch den Kanal. Immer wieder gab es neue Herausforderungen unter Wasser, denen wir uns gestellt und die wir zur Zufriedenheit der Auftraggeber abgewickelt haben.
1966

wurde das Taucherwerkstattschiff „Zukunft“ angeschafft. Auch dieses Schiff wurde den entsprechenden Bedürfnissen angepasst.
1967

wurde in Verbindung mit der Firma Dräger die Kopfhaube 168 R entwickelt. Diese Kopfhaube ist bis heute noch im Einsatz und für einige Arbeiten die perfekte Kopfhaube.
1974

wurde ein Decksponton mit einer Ramme D 12 angeschafft. Im Bereich der Oberweser haben wir für alle Spannbetonbrücken die Trag- und Leitwerke gerammt, sowie Spundwände und Stahldalben, im Bereich der Bundeswasserstraßen, für die Schifffahrt.
1974

wurde das erste und einzige Mal in Deutschland in einem Kernkraftwerk im Reaktor getaucht. ImKernkraftwerk Stade wurde am Reaktorboden der Stahlschemel demontiert und ein neuer montiert. Dieser Einsatz war nur aufgrund der geringen Laufzeit des Reaktors möglich.
1981

im Stahlwerk Peine wird ein offener Caison abgesenkt. Um diesen auf Solltiefe zu bringen, wird die Schneide durch Taucher freigespült. Anschließend wird Unterwasserbeton eingebaut. Ein neues Standbein der Firma ist hinzugekommen. In den nächsten Jahren werden tausende Kubikmeter Beton eingebaut. Die größte Menge wird dann am Weserauentunnel eingebaut. Hier werden insgesamt ca. 43000 m³ Beton eingebaut. Die Einbaumenge liegt zwischen 100 und 125 m³/h.
1982

wird die Arbeitspalette mit unserem Decksponton durch einen Atlasbagger mit Greifer und Poly erweitert.
1983

reparieren wir das erste Mal eine Spundwandanfahrung mit einem Senkkasten. Die Stahlbauarbeiten können dann im Trockenen durchgeführt werden.
1984

sanieren wir das Bauwerk des Pumpenhauses Schleuse Anderten im Ober- und Unterwasser mit einer verbleibenden Stahlschalung. Der Zwischenbereich wird mit einem Spezialbeton verfüllt. Die Sanierung von Bauwerken im Unterwasserbereich wird ebenfalls ein weiteres Standbein der Firma.
1986

wird eine hydraulische Kernbohrmaschine angeschafft und im Laufe der Zeit mit einer hydraulischen Säge komplettiert.
1994

lassen wir uns ein neues Decksponton „M III“ bauen. Mit diesem Ponton können wir Ramm-, Bagger- und Hubarbeiten ausführen. 2006 wird das Decksponton dann noch mit Stelzen ausgerüstet.
2002

wird ein neuer Bagger für das Decksponton angeschafft.
2008

sind im Schleusenkanal bei Ladenburg 6,3 km Betonböschung unter Wasser zu schneiden. Für diesen Einsatz sind unsere Geräte perfekt geeignet und innerhalb von 90 Tagen hatten wir diese Arbeiten abgeschlossen. Neben diesen beschrieben Eckdaten besteht unser tägliches Brot darin, für die Wasser- und Schifffahrtsämter, die Energieversorger, die Städte, Gemeinden, Kommunen, die Stadtwerke, die Versicherungen und die Schiffer immer kurzfristig mit einer Tauchergruppe zur Verfügung zu stehen.
2010

Im Februar 2010 haben wir 4 Unterwasserkehlnahtschweißer ausgebildet. Mit dem positiven Audit am 06.05.2010 erhielten wir die Herstellerqualifikation für das Schweißen in nasser Umgebung gem. DVS Richtlinie 1801 der Klasse UD. Weiterhin erhielten wir bei diesem Audit den großen Eignungsnachweis gem. DIN 18800 Teil 7 mit der Erweiterung für den Stahlwasserbau nach DIN 19704.
2011

Inbetriebnahme des umgebauten Schubers M IV. Nach dem Umbau des Schubers MIV in Eigenregie, Motor 300 PS Deutz, Schottel Ruderpropeller SRP 320 und modernster Nautic, haben wir für unsere Einheit auch die Rheinzulassung erreicht.
2012

Mit dem bestandenen Audit erhielten wir am 27.11.2012 unser Arbeits- und Gesundheitsschutzzertifikat BG Gütesiegel.
2014

Wir haben unser Einsatzspektrum für Bauwerksuntersuchungen durch die Anschaffung eines ROV erweitert. Wir sind nun auch in der Lage, schnell und mit geringerem Aufwand in großen Tiefen Kontrollen für Sie durchzuführen. Der ROV ist mit einem Sonar ausgestattet, welches das Einsatzspektrum zusätzlich erweitert.